Kein Mensch ist eine Insel – unsere Beziehungen prägen uns und begleiten uns auf dem Weg zu uns selbst. Wenn wir uns selbst besser kennenlernen und mehr lieben, hat das fast zwangsläufig Auswirkungen auf unser Verhältnis zu anderen.
Kernaspekte:
Möglicherweise stellst du fest, dass dir manche Kontakte nicht mehr guttun, während andere Beziehungen überraschend an Tiefe gewinnen. Beziehungen neu gestalten bedeutet, bewusst zu schauen: Welche Menschen in deinem Leben tun deiner Seele gut?
Positive Effekte:
Mit der neu gewonnenen Selbstliebe wirst du möglicherweise auch weniger bereit sein, destruktive Verhaltensweisen in Beziehungen zu tolerieren. Vielleicht erkennst du Muster, die sich durch dein Liebesleben oder Freundschaften ziehen – etwa immer wieder an egoistische Partner zu geraten, oder dich in Freundschaften aufzuopfern.
“Wahre Freunde und Partner akzeptieren dich mit all deinen Facetten. Sie freuen sich über dein Wachstum und wollen nicht, dass du dich verstellst.”
“Wie Selbstrespekt respektvolle Beziehungen nährt. Du darfst wählen, wer Teil deines Lebens ist und wie.”
Lerne, bewusst zu entscheiden, wem du deine Zeit und Energie schenkst
Identifiziere destruktive Verhaltensweisen und Beziehungsmuster
Lerne, offen und authentisch über deine Bedürfnisse zu sprechen
Entwickle die Fähigkeit, gesunde Grenzen zu ziehen
Lade Menschen in dein Leben ein, die zu deinem jetzigen Ich passen
Lerne, in Beziehungen gemeinsam zu wachsen und dich zu regulieren
Baue gesunde Beziehungen in deinen Alltag ein und lasse sie wachsen
Lerne, deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren, ohne andere zu verletzen
Entwickle die Fähigkeit, gesunde Grenzen zu setzen und zu verteidigen
Systematische Arbeit an deinen Beziehungen und Kommunikationsmustern
Beginne damit, dein aktuelles Beziehungsnetzwerk zu analysieren. Diese Übung hilft dir, bewusst zu entscheiden, wem du deine Zeit und Energie schenkst.
Überlege einmal: Gibt es Menschen, nach deren Treffen du dich beschwingt und gesehen fühlst? Und gibt es solche, nach denen du dich ausgelaugt oder klein fühlst? Es ist kein Zufall: Manche Beziehungen nähren uns, andere ziehen uns runter.
Führe eine Woche lang ein Tagebuch: Nach welchen Begegnungen fühlst du dich gestärkt und inspiriert? Nach welchen fühlst du dich erschöpft oder klein? Notiere deine Beobachtungen ohne Urteil.
Übe das Nein-Sagen in kleinen Situationen. Zum Beispiel: “Danke für die Einladung, aber heute brauche ich Zeit für mich.” Es ist okay, deine Bedürfnisse zu priorisieren.
Offenheit und Authentizität sind dabei Schlüsselwörter. Teile deinen Lieben mit, was in dir vorgeht – die echten dich betreffenden Veränderungen.
Beispiel: “Weißt du, ich habe gemerkt, dass ich in letzter Zeit mehr auf mich achten muss. Deshalb werde ich nicht mehr jedes Wochenende verfügbar sein, weil ich Zeit für mich brauche. Ich hoffe, du verstehst das.”
In Partnerschaften kann es heißen: “Ich möchte unsere Aufgaben neu verteilen, weil ich merke, dass ich sonst erschöpft bin.”
Beispiel: “Ich wünsche mir, dass wir anders miteinander umgehen, mir tut es weh, wenn …” – solche Sätze zu sagen, erfordert zwar Mut, aber sie eröffnen die Chance auf echtes gegenseitiges Verständnis.
Lerne, deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren, ohne andere zu verletzen
Training startenEntwickle die Fähigkeit, gesunde Grenzen zu setzen und gemeinsam zu wachsen
Training startenKultiviere Selbstliebe in deinen Beziehungen und stärke gegenseitigen Respekt
Training startenInspirierende Worte für deinen Weg zu mehr Selbstliebe und innerem Frieden
“Die Beziehung zu dir selbst bestimmt den Ton für jede andere Beziehung, die du hast.”